Selbstfürsorge für (soziale) Fachkräfte

Achtsamkeit im Alltag

Wie kann es uns gelingen mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen? 

Ich möchte dich einladen, dir selbst zu erlauben einen Schritt vom Multitasking zurück zu treten und dich einer Aufgabe ganz bewusst zu widmen. 

Vielleicht auf dem Weg zur Arbeit die Umwelt um dich herum bewusst wahrzunehmen. Was kannst du sehen? Was kannst du hören? Wie fühlt sich der Boden unter deinen Füßen an? Was kannst du riechen? Gib dich deinen Sinnen ganz hin, versuche präsent, im Hier und Jetzt zu sein. 

Nimm all die Eindrücke wahr, ohne Bewertung. 

Es kann hilfreich sein, die einzelnen Wahrnehmen innerlich zu beschreiben wie z.B. „Ich höre die Straßenbahn um die Ecke fahren. Die Schienen quietschen.“, „Ich sehe wie die Blätter vom Baum fallen.“, „Ich spüre wie meine Füße vom Boden abrollen, meine Beine fühlen sich noch etwas müde an.“, „Die Luft riecht würzig und zugleich nach Frühling.“

Fühle, rieche und schmecke ganz bewusst

Oder wenn du im Haushalt eine Aufgabe erledigen musst, dann versuche diese Aufgabe so präsent wie möglich zu erledigen. Auch beim Abwaschen kannst du deine Sinne miteinbeziehen. Wie fühlt sich das Wasser auf der Haut an? Wie riecht das Spülmittel. Wie liegt der Schwamm in der Hand? Musst du viel oder wenig Druck zum Teller schrubben aufwenden? Wie sieht der Spülschaum aus? 

Dies sind nur zwei Möglichkeiten mehr Achtsamkeit als Teil der Selbstfürsorge in das alltägliche Leben zu bringen (auch Atemtechniken können ins Hier und Jetzt und zu mehr Ruhe führen).

Was bedeutet Achtsamkeit im Alltag für dich?

Du möchtest mehr von mir und meinem beruflichen Hintergrund erfahren? Dann schaue hier vorbei.